Suche
Close this search box.

Prostatakrebs

Prostatakrebs ist der häufigste Krebs, an dem Männer in Österreich erkranken. Es erkranken vor allem Männer im höheren Alter, unter dem 40. Lebensjahr tritt er sehr selten auf.

Prostatakrebs wächst bei Patienten im hohen Alter sehr langsam. In diesen Fällen sterben die Patienten oftmals nicht am Krebs selbst sondern durch andere Ursachen.

Symptome: So kann Prostatakrebs erkannt werden

Wie so oft bei Krebserkrankungen, verursacht Prostatakrebs im frühen Stadium keine Beschwerden. Daher ist eine regelmäßige urologische Vorsorgeuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr empfohlen.

Hier wird unter anderem durch eine Blutabnahme der PSA-Wert bestimmt, der Wert des prostataspezifischen Antigens. Eine Erhöhung dessen im Blut kann auf eine Erkrankung der Prostata hindeuten.

In späteren Stadien können sich dann folgende Symptome bemerkbar machen:

  • Erschwertes Wasserlassen
  • Geschwächter Urinstrahl
  • Blut im Samen
  • Beckenschmerzen
  • Auffälligkeiten bei der Tastuntersuchung der Prostata
  • Erhöhter PSA-Wert

Therapie: So lässt sich Prostatakrebs behandeln

Prostatakrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen beim Mann. Oftmals führt er zu keinen Beschwerden und wächst eher langsam.

Das Wachstum von Prostatakrebs ist oftmals hormonabhängig. Daher kann man mit bestimmten Medikamenten, die die männlichen Geschlechtshormone blockieren (Antiandrogene), den Krebs eindämmen.

Es gibt aber auch Formen von Prostatakrebs die schneller und aggressiver wachsen. Hier werden Operationen, Medikamente oder Strahlentherapie als Therapieform eingesetzt.

Wird Prostatakrebs im frühen Stadium entdeckt, wenn er noch auf die Prostata beschränkt ist, ist die Chance auf Heilung gut. Voraussetzung hierbei ist das frühzeitige Erkennen des Prostatakrebses. Dies kann im Rahmen der wiederkehrenden Vorsorgeuntersuchungen erfolgen.

Was unsere Patienten sagen