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Steinerkrankungen

Bei Vorhandensein von Blasen-, Harnleiter- oder Nierensteinen spricht man von einer Steinerkrankung. Diese kristallinen Ablagerungen entstehen in der Blase oder in der Niere, wenn bestimmte gelöste Stoffe (Mineralsalze) in hoher Konzentration vorliegen und sich nicht im Harn lösen. Diese Harnsteine können zum Teil starke Schmerzen verursachen.

Ob ein Harnstein Schmerzen oder Beschwerden verursacht, hängt mit dessen Größe und Lage zusammen.

Ist der Harnstein sehr klein, kann er mit dem Urin ausgeschieden werden. Liegt der Stein jedoch ungünstig und hatte eine bestimmte Größe, kann er Druck auf das umliegende Gewebe ausüben und starke Schmerzen verursachen. Je nach Lage kann es auch zu einem Stau bzw. einem gestörten Abfluss des Harns kommen. In solchen Fällen gibt es jedoch diverse Behandlungsmethoden, um den Stein zu entfernen und die Beschwerden zu beseitigen.

Blasensteine

Blasensteine

Blasensteine sind eine Form von Harnsteinen. Blasensteine entstehen, wenn gelöste Stoffe im Urin eine Konzentration erreichen, bei der es zur Kristallisation dieser Stoffe kommt. Die Folge sind Salzkristalle unterschiedlicher Größe. Diese Steine entstehen in der Blase, vor allem wenn diese sich nicht vollständig entleeren kann.
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Harnleitersteine

Harnleitersteine

Ein Harnleiterstein ist eine Form von Harnstein, der überwiegend in der Niere beziehungsweise im Nierenbecken entsteht.
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Nierensteine

Nierensteine

Nierensteine sind eine Form von Harnsteinen, die in der Niere gebildet werden. Im Urin sind Stoffe und Abbauprodukte des Stoffwechsels gelöst, die über die Harnwege aus dem Körper geleitet werden. Ist die Konzentration gewisser Substanzen hoch, können diese kristallisieren und somit Nierensteine bilden.
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