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Vorhautverengung

Phimose

Nach der Geburt ist beim Kind die Vorhaut noch mit der Eichel verklebt. Man spricht von einer physiologischen Vorhautverengung bzw. Phimose. Hierbei handelt es sich um einen normalen Zustand, die Vorhaut löst sich von selbst langsam von der Eichel und bei der Hälfte der Kinder lässt sie sich nach dem 1. Lebensjahr hinter die Eichel ziehen. Eine Behandlung ist meist nicht notwendig.

Kommt es jedoch in Kombination zu Entzündungen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen, kann eine Therapie in Erwägung gezogen werden.

Therapie: So lässt sich eine Phimose im Kindesalter behandeln

Als konservative Behandlungsmöglichkeiten bietet sich das Schmieren mit Kortison-haltigen Salben an. 

Kommt es hierunter zu keiner Besserung der Symptomatik, kann eine Beschneidung Abhilfe verschaffen. Hier gibt es die Möglichkeit die gesamte Vorhaut zu entfernen, man kann aber auch einen Teil der Vorhaut (Vorhautsaum) belassen, sodass die Eichel noch zu einem Teil bedeckt ist. Die gewählte Operationsmethode kann in einer Beratung gemeinsam entschieden werden.

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